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Auf geht's in Richtung Süden...

8. August: Geschafft...

11. August 2014 , Geschrieben von Tobias Rosenboom

Ich habe es endlich geschafft und bin in Pforzheim bei meinem Freund Francisco angekommen, die landschaftlichen Gegebenheiten in Pforzheim und um Pforzheim herum haben mich mal wieder herausgefordert, denn Thema dieser Etappe war leider wieder "BERG"!
Aber ich hatte keine Wahl, ich musste mich dieser Herausforderung stellen, und das tat ich auch.

In Speyer ging es tatsächlich ganz entspannt mit einer Fährüberfahrt über den Rhein los. Ich war schon gegen 10:15 Uhr vor Ort, die erste Fährfahrt begann allerdings erst um 11 Uhr. Nachdem ich den "Kapitän" freundlich fragte durfte ich allerdings schon als erster aufs Schiff, ich ließ ihn wissen, dass ich ihm nicht im Wege stünde und er ganz in Ruhe seiner Aufbauarbeit weiterhin nachgehen konnte. Hilfe meinerseits wollte er allerdings nicht. Gegen 10:40 Ihr kamen noch 4 weitere Passagiere mit dem Fahrrad dazu. Der Kapitän Schmiss den Motor an und legte an knapp 15 min. Vor der Zeit. Für mich natürlich perfekt, und wer hat schon groß Zeit zu warten?! Die Fahrt über den Rhein dauerte ca. 5 min.
Auf der anderen Rhein-Seite angekommen nahm ich mein Fahrrad und es ging direkt Berg aufwärts. Das Wetter war wieder einmal wunderbar und machte bezüglich der Berge einiges gut.

Was soll ich zu dem heutigen Tag groß schreiben, die Gegend war weder besonders noch bin ich an namenhaften Städten vorbeigefahren. Es ging wie oben beschrieben Berg auf und wieder etwas Berg ab.
Ca. 15 Km vor der Stadt Pforzheim rief ich Francisco an, wir hatten vereinbart ich solle mich doch kurz vorher melden, dann würde er mir ein Stück entgegen fahren. Naja Francisco muss man wissen, so sagt er selber ist ein Südamerikaner, bei ihm geht alles etwas langsamer, nichts wird geplant, alles spontan und überhaupt. Nachdem er mir dann eine halbe Stunde später berichtete, er sei immer noch nicht losgefahren, habe ich ihm mindestens 3 mal mitgeteilt er brauche nicht mehr losfahren, da ich fast bei ihm bin. Ich hatte ihm zwischenzeitlich meinen Standort mitgeteilt, nur da ich natürlich immer weiter gefahren bin änderte dieser sich sekündlich. In Pforzheim angekommen rief ich als erstes Francisco an, weil ich wie ich ihn kannte eine Vorahnung hatte, die mir nicht ganz geheuer war.

Und ich sollte Recht behalten. Francisco war bereits ca. 12 Km in meine Richtung gefahren, da ich immer nach Möglichkeit auf der Straße fuhr und er sich über die kaum vorhandenen Fahrradwege quälte, natürlich an mir vorbei gefahren. Später erzählte er mir dann, es sollte eine Überraschung werden, ja ne is klar:-)

Also nun wartete ich also irgendwo in Pforzheim auf den kleinen Südamerikaner Francisco Olmedo der sich plötzlich schweißgebadet hinter einem kleinen Hügel hervor kämpfte. Und jetzt bekam ich zum ersten mal das Gefühl, Hammer ich habe es geschafft und bin von Bremen bis Pforzheim mit dem Fahrrad gefahren und habe knappe 720 Km Asphalt, Schotter und leider auch Schlamm hinter mir gelassen. Ein, entschuldigt meine Wortwahl "geiles Gefühl!" Ich bin wahnsinnig stolz auf mich, auch das darf ich ausnahmsweise mal erwähnen und mir auf die Schulter klopfen...also gut.

Das Fazit folgt natürlich, ich verabschiede mich vorerst mit heute 72 Km!

Bis bald euer Tobi...

8. August: Geschafft...
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Super!!!!!
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